Flucht- und Migrationsgeschichten
Jede und jeder von uns muss täglich Entscheidungen treffen, die sich mal mehr und mal weniger gravierend auf die eigene Lebensgeschichte auswirken. Menschen, die in ein anderes Land emigrieren, haben es dabei oft schwer. Dies gilt vor allem für diejenigen, die von Diktaturen, Bürgerkriegen, sozialer und ökonomischer Unterdrückung und Ungleichheiten in ihren Heimatländern fliehen.
Sie setzen alles auf die eine Karte: es über das Mittelmeer zu schaffen auf der Suche nach Asyl, Sicherheit, Arbeit und einem besseren Leben. Dabei wissen sie oft noch nicht einmal, was sie erwartet und welche Entscheidungen auf dem Weg noch zu treffen sind. Häufig ist sogar das eigentliche Ziel des Weges noch nicht bekannt.
Das Serious Game »auf und davon«
Das Spiel »auf und davon«, inklusive der angebotenen Inhalte und fiktiven Stories, entstand im Rahmen des Jahresthemas »Flucht und Migration«. Bei der Ausarbeitung wurde dieses Projekt durch ehemalige Freiwillige aus dem IEF-Programm unterstützt.
Die Schicksale sind zwar fiktiv, beruhen aber auf vielfältigen realen Schicksalen, die vielleicht nicht genau 1:1 so existieren (also in dem was in dem Spiel einer Person zusammenhängend passiert), aber die Begebenheiten/Situationen beruhen alle auf wahren Lebensgeschichten.
Mit Hilfe von „Migrationsgeschichten“ wird gezeigt, wie schwierig es für Menschen ist, die ihr eigenes Land verlassen möchten oder müssen – sei es aus politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen oder sozialen Gründen. Bei diesen Geschichten müssen Entscheidungen getroffen werden, die entweder weiterbringen, im Kreis führen oder im schlimmsten Fall das »Ende« bedeuten. Dabei spielen auch äußere Umstände wie gesetzliche Regelungen und wirtschaftliche Abkommen eine entscheidende Rolle für den Verlauf der Geschichten.
Mehr zum Thema »Migration und Flucht«
Neben dem Serious Game gibt es auf dieser Internetpräsenz Hintergrundmaterial, das Sie für Ihre Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit gerne nutzen dürfen. Weitere Informationen sowie Fachreferentinnen und -referenten zum Thema können Sie zudem über das Centrum Mission EineWelt direkt anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie hier.