Josef stiehlt Zivilkleidung und flieht über die
Karlsbrücke Richtung Westen. Er versteckt sich tagsüber und läuft nachts, abseits der Straßen, immer in Angst vor Patrouillen. Er weiß, wenn ihn Soldaten der Wehrmacht oder die SS aufgreifen, gilt er als Deserteur, den alliierten Soldaten als Feind und auch in der Zivilbevölkerung kann Josef nicht sagen, wem er vertrauen könnte oder woher er Hilfe bekommen kann.
So gelangt er schließlich nach Pilsen. Die Stadt wurde gerade von den Amerikanern eingenommen und er gerät in amerikanische Gefangenschaft.
Er wird in ein Gefangenenlager bei Hammelburg nach Bayern gebracht. Die Zustände dort sind katastrophal. Es gibt keine funktionierenden Toiletten und kaum Verpflegung.
→ im Lager bleiben→ einen Fluchtversuch wagen
