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Josef findet Unterkunft in einer regionalen Zimmerei und bekommt dort Arbeit.

Zwei Jahre später trifft er seine Schwestern wieder, die aus einem russischen Arbeitslager entlassen wurden und nun in Frankfurt leben. Seine Mutter, die in Neu-Arad geblieben ist, lebt dort bis zu ihrem Tod. Josef schreibt ihr und besucht sie später auch wieder.

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Als Flüchtling in Deutschland

Josef in der Geschichte hat Glück. Auf dem Land ist die Situation nach Kriegsende nicht so schlimm wie in den grßen, zerstörten Städten. Da so viele der jungen Männer im Krieg gestorben sind, fällt es Josef leicht, Arbeit zu finden. Er ist jung und passt sich leicht an, sodass er die Ablehnung und die Vorurteile der Bevökerung nicht so sehr zu spüren bekommt.

Denn das Deutschland, in welchem sich die Flüchtlinge und Vertriebenen wiederfanden, lag grßtenteils in Trümmern und schien kaum in der Lage mit der riesigen Zahl von Menschen zurechtzukommen, deren Besitz oft nur aus ein paar Taschen bestand. Traumatisierte, verzweifelte Menschen, die nach einer gefährlichen Flucht versorgt und untergebracht werden mussten wo schon die einheimische Bevökerung ums Überleben käpfte. Zahllose Flüchtlingslager entstanden, in denen die Menschen oft jahrelang bleiben mussten. Andere kamen durch Zwangseinquartierungen in ländlichen Gebieten unter.

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