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Samir versteckt sich und läuft am nächsten Tag allein über die Grenze in den Libanon.

Beim Flüchtlingshilfswerk der vereinten Nationen (UNHCR) registriert er sich und bekommt ein Essenspaket. Dann wird er nach Beirut in eine Notunterkunft gebracht. Dort herrscht großes Chaos und drangvolle Enge. Samir ist klar, dass er dort nicht bleiben will. Er versucht seinen Vater zu erreichen, aber es geht niemand an das Telefon. Auch zu seinen Verwandten in Syrien kann er keinen Kontakt herstellen.

Samir erfährt, dass man als Kontigentflüchtling nach Europa kommen kann. Außerdem freundet er sich mit einem anderen Syrer an, der ihn überreden will, auf einem Containerschiff in die Türkei zu flüchten.

→ als Kontingentflüchtling nach Europa kommen

→ mit einem Schiff fliehen
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Die Situation im Libanon ist durch die vielen Flüchtlinge angespannt. Es gibt kaum Unterstützung für die Menschen, eine Weiterreise ist teuer und an eine Rückkehr nach Syrien derzeit nicht zu denken. Der Libanon (4,5 Millionen Einwohner) ist mit über 2 Millionen Flüchtlingen nahezu überfordert, staatliche Hilfen gibt es nicht, die Reisebestimmungen verschärft.

Bericht der Tagesschau
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